AS+P-Geschäftsführer Joachim Schares beim Außenwirtschaftstag Architektur, Planen und Bauen in Berlin

V. l. n. r.: Daniela Vaziri (Africa Business Guide GTAI), Robert Dölger (Beauftragter für Subsahara-Afrika und Sahel im Auswärtigen Amt), Moderatorin Khadi Camara (Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft), Dr. Hans-Christoph Schaefer-Kehnert (GFA Consulting Group), Hans-Joachim Bliss (Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Auslandsbau-Ausschuss), Heinz G. Rittmann (Deutscher Auslandsbau-Verband), Joachim Schares (Geschäftsführer AS+P Albert Speer + Partner GmbH). Alle Fotos © Till Budde
Zu Gast im Auswärtigen Amt: Am Dienstagmorgen trafen sich Vertreter verschiedener Bundesministerien und Institutionen mit Afrika-Expertise sowie exporterfahrene Bauunternehmen, um erfolgreiche Markstrategien in Afrika zu erörtern.
Die Eröffnungsrede hielt Staatsministerin Michelle Müntefering, dann war die Paneldiskussion unter der Moderation von Khadi Camara vom Afrika-Verein der deutschen Wirtschaft eröffnet: Welche Zukunftspotenziale liegen für die deutsche Bauindustrie, Architekten, Ingenieure und Fachplaner im zunehmend interessanten afrikanischen Markt? Aktuelle Wirtschaftsprognosen bescheinigen vielen afrikanischen Ländern eine steigende Konjunktur und verschiedene Initiativen der EU sowie der Bundesregierung sollen bessere Bedingungen sowohl für den Handel als auch für Privatinvestitionen schaffen.
In der Paneldiskussion über Strategien für ein erfolgreiches Afrika-Engagement bezog sich Geschäftsführer Joachim Schares auf die langjährige Erfahrung, die AS+P bei der Planung von Projekten in Afrika und aktuell insbesondere in Ägypten sammeln konnte: „Wer sich in Afrika erfolgreich engagieren will, dem empfehle ich, mit einem lokalen, gut vernetzten Partner zusammenzuarbeiten. Das ist für uns immer von essenzieller Bedeutung, denn dieser kann unter anderem Türen zu potenziellen Auftraggebern öffnen – seien es private oder staatliche Stellen. Gemeinsam kann man dann eine Marktrecherche anstreben und durchführen.“
Aber auch fachlich-inhaltlich mache eine Kooperation natürlich Sinn, so Joachim Schares: „Wir sind als Planer Büro zwar in vielen Disziplinen zuhause – wie etwa in der Stadt- und Verkehrsplanung, in der Freiraumplanung sowie in der Architektur, doch im Bereich Infrastruktur-, Versorgungs- und Entsorgungsplanung ergänzt uns häufig ein lokaler Partner, der sich zudem als enorm hilfreich erweisen kann, wenn es um Normen, Richtlinien und Genehmigungsverfahren vor Ort geht.“
Weiterführende Links:
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„Wer sich in Afrika engagieren will, sollte mit einem lokalen Partner zusammenarbeiten", so Joachim Schares bei der Panel-Diskussion.