
EXPO Plaza Weltausstellungsgelände
Hannover, Deutschland, 1998 - 2000
- Auftraggeber: EXPO 2000 GmbH
- Zeitraum: 1998 - 2000
- Plangebiet: 110 ha
- Nutzungsschwerpunkte: Großveranstaltungen (Olympische Spiele, Expo, etc.), Messe

Im April 1998 übernahm Professor Albert Speer die Aufgabe des Quartiersarchitekten für den zentralen Platzbereich des Weltausstellungsgeländes, die EXPO Plaza. Die Aufgabe des Quartiersarchitekten bestand in erster Linie in der städtebaulichen, gestalterischen und funktionalen Koordination der verschiedenen Hochbauprojekte, die von unterschiedlichen Investoren, Bauherren und Architekten geplant und ausgeführt wurden. Die Zustimmung des Gestaltungskreises der EXPO 2000 Hannover GmbH und die Erteilung der Baugenehmigung waren an das positive Votum des Quartiersarchitekten gebunden.
Zu diesem Zweck wurde von AS+P ein "Gestaltungsrahmen EXPO Plaza" formuliert, der Leitlinien für die Bauten auf der Plaza mit dem Ziel festlegt, bei der gegebenen gestalterischen Freiheit, einen architektonisch und städtebaulich harmonisch wirkenden urbanen Raum zu entwickeln. Der Gestaltungsrahmen dient dem Quartiersarchitekten als Grundlage für seine Beratungstätigkeit. Über die Mitwirkung an den Planungsgesprächen und durch Einzelberatungen von Architekten und Bauherren entstand ein moderner städtischer Platz von hoher räumlicher Qualität.

