
Integriertes Stadtentwicklungskonzept – Bad Homburg 2030
Bad Homburg, Deutschland, 2017 - 2019
- Auftraggeber: Urban Administration Bad Homburg v. d. Höhe
- Zeitraum: 2017 - 2019
- Plangebiet: 5.100 ha
- Nutzungsschwerpunkte: Innenentwicklung, Mischnutzung

Um Bad Homburg zukunftsfähig aufzustellen, erarbeitete AS+P mit einem Team aus Stadtplanern, Städtebauarchitekten, Verkehrsplanern und Landschaftsplanern das integrierte Stadtentwicklungskonzept „Bad Homburg 2030“. Neben der Erarbeitung der fachlichen Inhalte, stand vor allem der Dialog mit der Bevölkerung und relevanten Akteuren im Fokus. Gemeinsam mit dem Kommunikationsbüro KOKONSULT hat AS+P die planerischen Inhalte in vielzähligen Formaten vorgestellt und diskutiert.
Im Fokus des gesamtstädtischen Konzepts steht die integrierte Betrachtung aller städtebaulich relevanten Themenfelder wie Wohnen, Mobilität, Arbeiten und Freiraum. Komplexe Planungsprozesse, Zusammenhänge aber auch Konflikte sollen so frühzeitig erfasst und themenübergreifende Lösungsansätze entwickelt werden. Über die Definition von Leitzielen, Strategien und Maßnahmen auf räumlicher und programmatischer Ebene entsteht ein umfassendes Zielbild für die langfristige Ausrichtung der Stadt. Das Stadtentwicklungskonzept ist als „Regiebuch“ Korrektiv und Impulsgeber für künftige Entwicklungen.


Die Stadt Bad Homburg mit ca. 55.000 Einwohnern gilt als attraktive Kurstadt mit einer hervorragenden Wohnqualität. Als Teil der Metropolregion Frankfurt-Rhein-Main verfügt Bad Homburg über gute regionale Anbindungen, eine stabile Wirtschaftsstruktur und vielfältige Grünqualitäten. Die Lage in der Region ist dabei zugleich Chance und Herausforderung, denn auch Bad Homburg sieht sich mit einem zunehmenden Druck auf den Wohnungsmarkt konfrontiert. Neben konkreten Aussagen zur zielgerichteten Weiterentwicklung des Wohnraumangebots umfasst das Konzept unter anderem auch landschaftliche Aspekte und kommunale Verkehrskonzepte.
