Integriertes Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept Bad Homburg 2030

Bad Homburg, Deutschland, 2017 - 2019

Das ISEK Bad Homburg 2030 beinhaltet Konzepte zukunftsgerichteter Mobilität mit radfahrer- und fußgängerfreundlichen Querverbindungen, einem Parkraumkonzept für die Innenstadt und der Aufwertung von Straßenräumen mit Fokus auf Fußgänger und Radfahrer

  • Auftrag­geber: Urban Administration Bad Homburg v. d. Höhe
  • Zeitraum: 2017 - 2019
  • Plangebiet: 5.100 ha
  • Nutzungsschwerpunkte: Innenentwicklung, Mischnutzung

Wie soll sich Bad Homburg bis 2030 und darüber hinaus entwickeln? Zu dieser zukunftsorientierten Frage liefert das Integrierte Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept "Bad Homburg 2030" Ideen und Anhaltspunkte. In Bad Homburg finden sich etliche Bausteine, die Grundlage einer zukunftsgerichteten Mobilität werden können: Bahnhof und Busbahnhof sind jüngst modernisiert worden, die großen Arbeit­geber befinden sich in unmittelbaren Umfeld des Bahnhofs, das Busangebot wird sehr gut angenommen, Fußgängerzone, Kurpark und üppige Grünflächen laden zum zu Fuß gehen ein. Dennoch sieht die Stadt großen Heraus­forderungen entgegen.

Eine nach­hal­tige Siedlungsentwicklung braucht ein leistungsfähiges und zeitgemäßes Mobilitätsangebot. Vor dem Hintergrund der regionalen Vernetzung Bad Homburgs, der besonderen klimatischen Anforderungen und innovativer Techniken müssen Verkehre mit dem Fokus auf ÖPNV, Rad- und Fußverkehr gezielt gelenkt werden. Entscheidend ist das multimodale Zusammenwirken der verschiedenen Verkehrsträger.

AS+P formuliert passende Leitziele und Vertiefungen. Bei­spielsweise sollen radfahrer- und fußgängerfreundliche Querverbindungen ausgebaut, ein Parkraumkonzept für die Innenstadt realisiert und Straßenräume mit dem Fokus Fußgänger und Radfahrer aufgewertet werden. Besonderes Augenmerk wird auf die Verbindung zwischen Bahnhof und Innenstadt sowie auf die Kaiser-Friedrich-Promenade gelegt.