Porte de Hollerich

Luxemburg, Luxemburg, 2004

Städtebauliches Entwicklungs­konzept für den westlichen Stadteingang der Stadt Luxemburg, 1. Preis im eingeladenen inter­nationalen Wettbewerb

  • Auftrag­geber: City of Luxembourg
  • Zeitraum: 2004
  • Plangebiet: 500 ha
  • Nutzungsschwerpunkte: Mischnutzung, Verkehrsanlage, Büro / Verwaltung
Masterplan
Master­plan

Für das Plangebiet "Concours d'idees inter­national d'urbanisme Porte de Hollerich" im westlichen Stadteingang der Stadt Luxemburg mit insgesamt 500 ha Fläche wurde eine städtebauliche Entwicklungs­konzeption für die nächsten 20 Jahre entwickelt, die in exemplarischer Weise sowohl die zukünftige Bebauung im Westen der Stadt Luxemburg als auch die Integration des vorgesehenen TGV-Bahnhofes in ein stufenweise umsetzbares Gesamtkonzept darstellt.

An der Öffnung des "Vallée de la Pétrusse"- dem prägenden Landschaftselement der Innenstadt von Luxemburg soll ein neuer Stadteingang in Form einer urbanen Parklandschaft entstehen. In westlicher Fortsetzung des markant geschwungenen, Stadtbild prägenden Tals sollen vier neu organisierte Stadtmodule mit jeweils 8 -10 ha sowie der Standort des zukünftigen "Gare périphérique de la Cessange" die Adresse des neuen Stadteinganges bilden.

Visualisierung
Visualisierung

Im Plangebiet sind Potentiale für mehr als eine Million Quadratmeter Geschoßfläche vorgesehen, die einen gemischt genutzten Stadtteil mit den Funktionen Wohnen und Arbeiten, Gemeinschafts- und Freizeiteinrichtungen, öffentliche und private kulturelle Einrichtungen von übergeordneter Bedeutung wie Planetarium, Museum sowie Hotels generieren werden.