Stadtplanerisches Engagement von AS+P im Ahrtal

seit 2021

Seit Anfang des Jahres unterstützt und berät AS+P die Verbandsgemeinde Altenahr bei städte­baulichen und pla­nungs­rechtlich­en Fragen nach der verheerenden Flutkatastrophe von Juli 2021. Unter anderem wird ein städtebauliches Leitkonzept erstellt

  • Zeitraum: seit 2021
  • Plangebiet: 15.400 ha
Blick auf Rech, Januar 2022
Blick auf Rech, Januar 2022

Im Ahrtal steht die Verbandsgemeinde Altenahr mit ihren zwölf Ortsgemeinden vor großen Heraus­forderungen: Starke Regenfälle ließen im Juli 2021 die Ahr in bisher nicht dagewesenem Umfang über die Ufer treten. Große Schäden und Zerstörungen waren die Folge, deren Beseitigung noch erhebliche Zeit in Anspruch nehmen wird. Auch Stadtplanende sind nun gefordert, die Katastrophe zu bewältigen.

 

Leitbildprozess
Leitbildprozess

Seit Anfang des Jahres unterstützt AS+P die Verbandsgemeinde bei den zahlreichen aktuellen städte­baulichen und pla­nungs­rechtlich­en Aufgaben. Unter anderem wird ein übergeordnetes städtebauliches Leitkonzept erstellt, in dem die grundsätzliche planerische Ausrichtung der Verbandsgemeinde perspektivisch definiert werden soll. In dem strategischen Handlungsrahmen werden Chancen und Leitziele herausgearbeitet sowie Vorschläge für konkrete Maßnahmen benannt. Die Ortsgemeinden werden hierbei ebenso einbezogen wie auch Genehmigungsbehörden und Fachbüros.

 

Darüber hinaus berät und begleitet AS+P die Verwaltung bei der Bewältigung drängender Spezialthemen: Der Wiederaufbau von Campingplätzen, die Bebauung von Baulücken in den einzelnen Gemeinden oder der Umgang mit bestehenden Bebauungsplänen unmittelbar an der Ahr – die stadtplanerischen Heraus­forderungen sind umfangreich, vielfältig und komplex. Die Konzepte werden im derzeitigen provisorischen Rathaus der Verbandsgemeinde in Altenahr wie auch im Büro in Frankfurt entwickelt. Im Sinne eines stadtplanerischen Katastrophenman­age­ments vermitteln, steuern und moderieren die Stadtplanerinnen und Stadtplaner von AS+P, bringen die maßgeblichen Akteure „an einen Tisch“ und ziehen die relevanten Planungsthemen „in die Klammer“.