Erschließung und Parkierung Arena Mannheim-Bösfeld
Mannheim, 2001
Städtebauliche und verkehrsplanerische Studie zur Entwicklung eines Messe- und Sportparks mit Nutzung von Synergieeffekten
Nutzungsschwerpunkte
Mobilität
Zeitraum
2001
Auftraggeber
City of Mannheim
Darstellung Zu- und Abfahrtsmöglichkeiten
Die Stadt Mannheim hat 2001 offiziell beschlossen, im soge-nannten Bösfeld der Stadt einen "Sport- und Messepark Mannheim" zu entwickeln. Den ersten Schritt stellt eine Arena gegenüber dem bestehenden Messegelände dar. Das Areal liegt im Osten der Stadt unmittelbar neben der Bundesautobahn A 656 und der B38a, d.h. inmitten eines leistungsfähigen, aber hoch belasteten Verkehrsnetzes. Die verkehrsplanerischen Aufgaben lagen dabei in der Begleitung der städtebaulichen Studie zum Messe- und Sportpark, einer Untersuchung zur Kompaktierung der Parkierungsanlagen sowie dem Verkehrsgutachten als Erschließungsnachweis. Wesentliche verkehrliche Aspekte im Rahmen der städtebaulichen Studie waren die Ermittlung der erforderlichen Stellplatzzahl, das Verkehrskonzept für die innere und äußere Erschließung sowie für die Parkierung. Dabei wurde insbesondere die Stärkung des ÖPNV durch den Neubau einer S-Bahnstation und die Verlängerung eines Astes einer Straßenbahnlinie berücksichtigt. Als Grundlage des Bebauungsplan-Verfahrens für die Arena wurde ein Verkehrsgutachten erstellt. Nach Untersuchung von Verkehrserzeugung, Verkehrsverteilung, Verkehrsmittelwahl sowie Verkehrswegewahl wurde die Leistungsfähigkeit von Strecken und Knotenpunkten geprüft. Für die Verkehrsabwicklung und auch für die Parkierung war dabei insbesondere die Auswirkung von Parallelveranstaltungen der Arena und der angrenzenden Messe zu ermitteln.
Anschlussstelle Mannheim-Neckerau
Anschlussstelle Mannheim-Neckerau