Raumstrukturelle Auswirkungen des Flughafenausbaus Frankfurt am Main bis 2015
Frankfurt am Main, 2000 - 2002
Studie zu den raumstrukturellen Auswirkungen des geplanten Flughafenausbaus Frankfurt im Auftrag der Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide
Nutzungsschwerpunkte
Stadtplanung
Zeitraum
2000 - 2002
Auftraggeber
Frankfurt Airport Services Worldwide AG (Fraport AG)
Pendleranteile
Die zentrale Aufgabenstellung der Raumstrukturstudie bestand darin, die Flächenreserven in der Region zu prüfen, um die mit dem Wachstum des Flughafens erwartete Flächennachfrage raumverträglich decken zu können. Dabei standen Flächenpotenziale für Wohnen und gewerbliche Funktionen (Gewerbe, Service/Logistik, Büros) im Vordergrund. Der Untersuchungsraum wurde anhand von raumwirksamen Kriterien wie den Erreichbarkeiten und den Siedlungsbeschränkungsbereichen definiert, wobei zwischen einem inneren und einem äußeren Untersuchungsraum unterschieden wurde. Mit Hilfe von Modellberechnungen hat AS+P den Bedarf von Wohn- und Gewerbebauflächen ermittelt und dem parallel dazu erhobenen Wohnbau- und Gewerbeflächenpotenzialen gegenübergestellt. Die Untersuchungen kamen zu dem Ergebnis, dass sowohl die ausbaubedingte Wohnbauflächennachfrage als auch die zusätzlich zu erwartende Gewerbeflächennachfrage innerhalb des zum damaligen Zeitpunkt planungsrechtlich ausgewiesenen Flächenpotenzials abgedeckt werden können. Zudem erbrachte AS+P nach Fertigstellung der Studie Unterstützungsleistungen im Raumordnungsverfahren. Dazu zählte die Erstellung fachgutachterlicher Stellungnahmen zu Einwendungen, die Mitwirkung an Abstimmungsverfahren sowie die Teilnahme an dem vom Regierungspräsidium Darmstadt durchgeführten Erörterungstermin als beigeladener Sachverständiger.
Pendleranteile