Standortpotenzialanalyse Deutsches Hafenmuseum Hamburg
Hamburg, 2016 - 2017
Für den Neubau des „Deutschen Hafenmuseums“, eines bedeutendsten Museumsneugründungen der letzten Jahrzehnte, untersuchte AS+P fünf Standortoptionen im unmittelbaren Umfeld des Hamburger Hafens anhand eines komplexen Kriterienkatalogs.
Nutzungsschwerpunkte
Stadtplanung
Zeitraum
2016 - 2017
Massenstudie Standortoption 2
Das „Deutschen Hafenmuseum“, ist eine der deutschlandweit bedeutendsten Museumsneugründungen der letzten Jahrzehnte. Für den Museumsneubau wurden mehrere Standortoptionen im unmittelbaren Umfeld des Hamburger Hafens untersucht. Neben der Vereinbarkeit des Standortes mit der musealen Konzeption waren dabei auch weitergehende städtebauliche Aspekte sowie wirtschaftliche Fragestellungen zu beleuchten. Aufgrund der industriellen Prägung des künftigen Museumsumfelds kam auch der Analyse der Standortumgebung besondere Bedeutung zu. Die Bearbeitung erfolgte in mehreren Arbeitsphasen mit jeweils begleitenden Abstimmungsrunden: • Phase 1 | Grundlagenanalyse: Grundlagenrecherche, Standortanalyse, Entwicklung eines vorläufigen Raum- und Funktionsprogramms • Phase 2 | Methodik: Entwicklung und Abstimmung der Bewertungsmethodik (Kriterienkatalog, Clustering, Gewichtung, etc.) • Phase 3 | Bewertung der Standortalternativen: Analyse der Standorte gemäß den festgelegten Kriterien und Begründung der Standortempfehlung • Phase 4 | Dokumentation: Ergebnisbericht, Executive Summary, Abschlusspräsentation Auf Grundlage der Standortpotenzialanalyse wurde in Abstimmung mit dem Lenkungsgremium (Vertreter von Kulturbehörde, Stadtentwicklungsbehörde, Stiftung Historische Museen Hamburg, BKM Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien) eine begründete Standortempfehlung ausgesprochen.
Rangfolge Bewertung Standortoptionen