Wie soll das Ahrtal künftig aussehen? Eine Antwort von AS+P im SWR

Von links nach rechts: Lutz Krämer-Heid und Svenja Knuffke, Projektpartner bei AS+P, © SWR

Ein Jahr nach der Flutkatastrophe möchten die Menschen wissen, was sich inzwischen im Ahrtal getan hat und was für die Zukunft zu erwarten ist. Wie soll die Region in Zukunft aussehen? Dieser Frage ging Myriam Schönecker vom SWR nach und befragte dazu unter anderem AS+P-Projektpartnerin Svenja Knuffke.

AS+P engagiert sich seit Anfang des Jahres in der Ver­bands­ge­meinde Altenahr und unterstützt bei städte­baulichen und pla­nungs­rechtlich­en Fragen im Zusammenhang mit den Folgen der Flutkatastrophe von Juli 2021. Unter anderem erstellt AS+P ein übergeordnetes städtebauliches Leitkonzept als roten Faden für die künftige Ausrichtung der Ver­bands­ge­meinde.

Die Planer bewegen sich dabei im Spannungsfeld zwischen dem bereits angelaufenen Wiederaufbau mit dem Wunsch nach schnellen Lösungen und dem Anspruch an eine langfristig sinnvolle Weiterentwicklung, die angemessen auf die neuen Rahmenbedingungen reagiert. Die Vision eines attraktiven und lebenswerten Ahrtals muss sich langfristig an nach­hal­ti­gen, klimaangepassten und hochwassersicheren Entwicklungen orientieren.

Das Spektrum der stadtplanerischen Themenfelder reicht vom künftigen Wohnen, Leben und Arbeiten im Ahrtal über den nach­hal­ti­gen Umgang mit Landschaft, Umwelt und Tourismus bis hin zu Vorschlägen, wie sich hochwasserangepasste Bauweisen mit regionaltypischer Baukultur und Mobilität in Einklang bringen lassen.

Der Beitrag innerhalb der Sendung „Zur Sache Rheinland-Pfalz“ vom 7. Juli 2022 (ab 5:14) ist verfügbar in der ARD-Mediathek.

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